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Status:
Nase: Integument intakt, Epistaxis sistierend, Druckdolenz über frontalem Nasenbein mit deutlich palpabler Krepitation, Nasenlumen bds. geschwollen, Nasenatmungsbehinderung, kein Hinweis auf ein Septumhämatom, keine weiteren Druckdolenzen über sonstigem Neuro- bzw. Viszerokranium, Okulomotorik und Visus regelrecht.
Th./Proc.:
Schneuzverbot, Kühlung, Analgesie und abschwellende Massnahmen. Nach 5 Tagen Beurteilung der Nasenachse und Evaluation einer allfällig indizierten Reposition beim HNO-Facharzt. Kontaktdaten wurden dem Patienten mitgegeben. Bei allfälligen Anzeichen einer Commotio cerebri, wie aufgeklärt, bitten wir um sofortige ärztliche Wiedervorstellung
Status: wacher und allseits orientierter Patient. Pupillen isokor, mittelweit, direkt und indirekt prompt lichtreagibel. Epistaxis sistiert. Schwellung und Rötung der Nase. Nasenatmung bds. behindert. Neuro- und Viscerocranium ohne Kompressions- oder Klopfdolenz bis auf Druckdolenz am Übergang Nasenbein zum Cartilago nasi. Endonasal Septumdeviation nach rechts, blutig tingierte, hypertrophe Nasenschleimhaut bds. Enoral unauffällig, Zähne intakt, pharyngeal kein Blut. Äussere Gehörgänge unauffällig. Kleine Exkoriation an der Oberlippe rechtsseitig. HWS indolent und aktiv frei beweglich.
Bei deutlicher aktiver Blutung erfolgt die Einlage eines xxx links/rechts mit wiederholter Blockung bis ca. XX ml. Nach initialem Blutstopp und Entleerung von mehreren frischen Blutkoageln aus dem initial nicht blutenden Nasenloch links/rechts zeigte sich eine posteriore Blutung, der/die Patientin erbrach zweifach viele Blutkoagel. Es erfolgte die Gabe von xxx, xxx sowie xxx und xxx XX mg i.v. bei deutlich hypertonen Blutdruckwerten. Nach telefonischer Rücksprache verlegten wir den/die Patienten/Patientin zur fachärztlichen Versorgung auf die HNO des X Spitals.