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Lymphknoten: Kopf/Hals: Submental, submandibulär, prä- und postaurikulär, okzipital sowie zervikal anterior und posterior keine vergrößerten Lymphknoten; weiche Konsistenz, glatt begrenzt, gut verschieblich, druckindolent. Supraklavikulär/Infraklavikulär: Keine tastbaren Knoten, keine Fixierung, keine Paketbildung. Axillär: Keine Lymphadenopathie, freie Verschiebbarkeit gegen Untergrund, keine Strangbildung. Epitrochlear (kubital): Beidseits unauffällig. Inguinal: Keine pathologisch vergrößerten Lymphknoten; weich, verschieblich, druckindolent. Popliteal: Keine vergrößerten Lymphknoten tastbar. Haut über allen Regionen reizlos, ohne Rötung oder Überwärmung, keine Lymphangitiszeichen.
Milz: Nicht palpabel vergrößert, keine Druckdolenz.
Zehen rechts: Großzehe rechts mit valgischer Stellung der Nagelplatte und eingewachsenen lateralen Nagelkante. Lateraler Nagelwall verdickt, gerötet und druckdolent, kleine Granulationswucherung am Nagelfalz, keine tiefe Ulzeration, kein ausgedehntes Hämatom.
Lokalisierter Druckschmerz am lateralen Nagelfalz, verstärkt beim Abrollen des Fußes und beim Tragen engen Schuhwerks. Übrige Zehen ohne Rötung, Schwellung oder Druckdolenz. Beweglichkeit der Großzehengelenke frei, Sensibilität und Durchblutung der Großzehe intakt.
Die Zuweisung erfolgte zur elektiven operativen Versorgung bei bioptisch gesichertem Adenokarzinom des Sigmas. Das präoperative Staging mittels CT Thorax/Abdomen zeigte keine Fernmetastasen (cT3 cN1 cM0). Bei Eintritt war der Patient in gutem Allgemeinzustand, kardiopulmonal kompensiert und ohne akute Beschwerden. Die Darmvorbereitung wurde gut vertragen.
Wir führten eine laparoskopische Sigmaresektion unter Einhaltung der onkologischen Kriterien (Complete Mesocolic Excision, CME) mit primärer Anastomose durch. Der intraoperative Verlauf war komplikationslos. Postoperativ erfolgte die Betreuung nach dem ERAS-Konzept (Enhanced Recovery After Surgery) mit frühzeitiger Mobilisation und Kostaufbau, was vom Patienten gut toleriert wurde. Die Darmtätigkeit setzte am zweiten postoperativen Tag ein. Die histopathologische Untersuchung ergab ein pT3 pN1 (2/15) L1 V0 R0 G2 Karzinom. Der Fall wurde am interdisziplinären Tumorboard vorgestellt, welches aufgrund des Lymphknotenbefalls (Stadium III) die Indikation für eine adjuvante Chemotherapie stellte. Die Anmeldung an die Onkologie wurde in die Wege geleitet. Der Austritt erfolgte bei primär heilenden Wunden in die häusliche Umgebung.